Verstärkung für die Pfaderstufe
von Raffael Walser (Kommentare: 0)
Übertritte im Allgemeinen
Ein Übertritt ist ein wichtiger Bestandteil der Pfadi. Dies vor allen Dingen, da sehr viele Traditionen darin verankert sind. Auch ranken sich unter den Teilnehmenden einige Mythen um die Übertritte, welche die Spannung und Vorfreude erhöhen. Auch sind die Übertritte der einzelnen Stufen starkunterschiedlich und auf das Alter angepasst. Es gibt jedoch einige Dinge, die in allen Fällen immer gleichbleiben. Beispielhaft hierfür stehen der Blachenschlauch, ein «Übertrtittstrank» oder auch ein lauter Ruf zur Begrüssung der «Neuen» in der Stufe. In der Pfaderstufe ist es auch üblich, die Neuankömmlinge in die einzelnen Fähnli einzuteilen
Ein gigantischer Übertritt
Ein Übertritt ist immer ein Highlight in der Pfadikarriere, doch einen mit 15 Übertrittlingen erlebt man nicht alle Tage. Die Pfaderstufe, welche bis anhin jeweils 15 Teilnehmende im Schnitt pro Aktivität begrüssen durfte, muss sich nun einer ganz neuen Herausforderung stellen. Dies zeigte sich bereits beim Übertritt. «Damit wir nicht zu viele Personen aufeinander waren, führten wir den Übertritt an drei unterschiedlichen Orten durch», sagen die beiden Stufenleiter. Auch einige der vorhin genannten Traditionen, wie der Übertrittstrank, mussten leider ausfallen. Vieles blieb jedoch erhalten. So war und ist der Übertritt ein grosser Schritt für 15 mutige Wölfli. Trotz dem organisatorischen Mehraufwand (aufgrund der drei Aktivitäten) verlief der Übertritt insgesamt gut. Die neuen Pfader und die Leitenden freuen sich auf die kommenden Aktivitäten.
Noch mehr Möglichkeiten im Sommerlager
«Gerade im Ausblick auf das Sommerlager sind die Übertrittlinge eine grosse Bereicherung, da diese nun zwei Wochen mitkommen, haben wir mehr Teilnehmende. Dies heisst auch coolere Programmpunkte», merkt Stufenleiter Spyro an. Gerade für komplexere Aktivitäten ist es immer schön, mehr Teilnehmende zu haben, da dies Tür und Tor für noch mehr spannende Aktivitäten öffnet.